Vergiftungen durch Jakobskreuzkraut
8. August 2024
Dr. med. vet. Cäcilia Brendieck-Worm
Heilpflanzenwissen
Heilpflanzenwissen
Besonders abgegraste Pferdeweiden bieten dem Jakobskreuzkraut Platz zum Gedeihen.
Die goldgelben Blütenkörbchen des Jakobkreuzkrautes sieht man von Juni bis August blühen.
Wird blühendes JKK gemäht, können bis zu 80% der Samen nachreifen (Notreife).
JKK-belastetes Heu und Silage stellen die eigentliche Gefahr für Pferde dar!
Durch Mähen wird die Blattrosette des JKK kräftiger und der Giftgehalt steigt.
Die Raupe des Blutbärs frisst JKK und die Männchen haben dadurch mehr Erfolg bei den Weibchen.